Vom Weg abzukommen und sich zu verirren ist gewiss keine angenehme Erfahrung, doch trotz aller Vorkehrungen passiert dies immer wieder. Wenn man in eine bisher unbekannte Gegend reist und ihre schönsten und zumeist auch verstecktesten Winkel kennenlernen möchte, ist unser Rat der, sich an einen ortskundigen Guide zu wenden, der das Gebiet wie seine Westentasche kennt.
Doch dies ist bei weitem nicht der einzige Grund, der für eine Tour in Begleitung eines Bikeguides spricht. Nachstehend die wichtigsten Fakten:
1. NEUE ZIELE ENTDECKEN
Oftmals halten wir zu sehr an alten Gewohnheiten fest und wählen für unsere Touren Wege, die wir bereits gut kennen und schon mehrmals befahren haben. Wir bleiben auf bewährtem Terrain und wagen uns nicht an das, was uns vielleicht als Labyrinth erscheint, in dem wir uns nur allzu schnell verirren könnten. Dabei sollte jeder von uns ab und zu seine Sichtweise ändern und sich an Neues trauen. Und genau hier kommt die Erfahrung und Kompetenz des Bikeguides ins Spiel. Wenn wir uns an die Erkundung neuer Wege machen, unbekannte, spannende Ziele kennenlernen möchten und unseren Biker-Horizont erweitern wollen, lohnt sich die Investition in einen fachkundigen Begleiter allemal, der uns nicht nur bei der Wahl der richtigen Touren auf unterschiedlichstem Gelände behilflich ist, sondern auch die Auffahrt mit dem Shuttle organisiert.
2. SICHER FAHREN
Ein bislang unbekanntes Gebiet auf eigene Faust zu entdecken hat gewiss etwas Abenteuerliches an sich, doch setzt dies auch voraus, dass man sämtliche Aspekte der Tour selbst ein- und abschätzen muss: vom Risiko, sich zu verirren, über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen bis hin zu - im schlimmsten Fall - fatalen Einschätzungsfehlern. Bei einer Biketour mit einem erfahrenen Begleiter an seiner Seite sind die Risiken weitaus geringer, man gibt die Verantwortung (bis zu einem bestimmten Maß) ab und kann sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt und Spaß macht: das Fahren auf neuen Pfaden und das Entdecken einer reizvollen, bisher unbekannten Landschaft.
3. KÖNIGLICH SPEISEN
In Begleitung eines Bikeguides lassen sich nicht nur neue Wege erforschen, sondern auch Traditionen, Gepflogenheiten und Besonderheiten eines Gebiets entdecken. Der ortskundige Guide gibt wertvolle Insidertipps und weiß genau, wo man richtig gut isst, wo man sich abends gut unterhalten kann und welches Hotel man am besten für die Nachtruhe bucht. Eine Radtour in Begleitung eines Bikeguides beinhaltet meist auch schon das Mittag- bzw. Abendessen in Gasthäusern und Restaurants, die für ihre gute Küche bekannt sind, und die man auf eigene Faust wohl kaum für sich entdeckt hätte. So genießt man vorzügliche Speisen, verkostet lokale Produkte und profitiert insgesamt von einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis.
4. VON INSIDERWISSEN PROFITIEREN
Der Bikeguide kennt sämtliche Bikeshops vor Ort und weiß genau an wen man sich wenden kann, wenn es um die Reparatur oder den Verleih der technischen Ausrüstung geht. Wer sein Rad direkt vor Ort ausleiht, hat zudem die Möglichkeit, topaktuelle Modelle auf verschiedenstem Gelände zu testen und kann sich dabei ganz auf das Raderlebnis konzentrieren, ohne auf den Wegverlauf achten oder das abenteuerliche Downhill durch lästiges Kartenlesen unterbrechen zu müssen.
5. DIE EIGENE FAHRTECHNIK VERBESSERN
Unsere Bikeguides sind in erster Linie echte Fahrtechnikprofis. Daher bleibt es während der Tour nicht aus, dass man von ihnen den einen oder anderen wertvollen Tipp erhält, wie man eine Kurve leichter nimmt, eine technische Passage besser überwindet oder die richtige Linienwahl trifft. Die Touren in Begleitung eines erfahrenen Guides sind immer auch eine gute Gelegenheit, um die eigene Fahrtechnik direkt im Gelände zu verbessern. Zwischen einem Panorama und dem anderen lassen sich so auch Zweifel und Unsicherheiten im Umgang mit dem technischen Gerät und der Bewältigung der Strecke beseitigen.
6. DIE STRECKE DEN BEDÜRFNISSEN UND DER KONDITION DER GRUPPE ANPASSEN
Der Bikeguide, der „sein Revier“ und auch die zahlreichen Streckenvarianten kennt, kann die Tour jederzeit flexibel den Anforderungen und Bedürfnissen der Gruppe anpassen. Bei Bedarf wird er die Strecke abkürzen und beispielsweise eine einfachere Variante wählen oder aber die Tour verlängern und eine technisch anspruchsvollere Alternative integrieren, wenn die Kondition und Fahrkenntnisse der Gruppe dies zulassen, und so den Teilnehmern ein zusätzliches Highlight bescheren. Ein professioneller Bikeguide berücksichtigt viele unterschiedliche Faktoren und wird die Tour ganz auf die Bedürfnisse seiner Kunden zuschneiden.
Manchmal muss eine Tour aufgrund ungünstiger Wetter- oder Wegbedingungen abgesagt werden. In diesem Fall wird der Bikeguide eine passende Alternative anbieten, damit der Tag trotz allem zu einem rundum gelungenen Erlebnis wird. Wenn einer geplanten Tour beispielsweise ein äußerst regenreicher Tag vorausgegangen ist, verlegt der Guide den Ausflug in ein anderes, sonnigeres Gebiet, das für den besagten Tag bessere Bedingungen bietet.
7. NEUE FREUNDSCHAFTEN SCHLIESSEN
Bei einer geführten Biketour lernt man tolle Menschen kennen, Gleichgesinnte, die die eigene Leidenschaft für das Radfahren und das Entdecken neuer Gegenden teilen. Gesellen sich zur gemeinsamen Leidenschaft herrliche Singletracks und ein abschließender Drink in entspannter Atmosphäre dazu, entstehen auf diese Weise schnell neue Freundschaften und Kontakte, die das Netzwerk der radbegeisterten Community um neue und interessante Mitglieder bereichern.
Alles in allem ist der Bikeguide ein echter Allrounder. Er führt die Gruppe, ist Wegbegleiter und Zuhörer, führt Reparaturen durch und erteilt Ratschläge, erzählt Geschichten und unterhält mit lustigen Anekdoten. Ein Freund, mit dem man tolle Erlebnisse in einer bisher fremden Gegend teilt, und eine wichtige Bezugsperson, mit der sich unvergessliche Abenteuer auf zwei Rädern erleben lassen.